Nach einer kurzen Nacht, d.h. Aufstehen um 3:15 , geht es ab in Richtung Houston. Meine Frau und die beiden besten Hunde, Bonny und Clyde, bringen mich zum Flughafen. Ein kurzer aber schwerer Abschied - ich werde die drei für mehrere Monate nicht sehen und ich vermisse sie jetzt schon. Um 6:20 geht meine Maschine nach Atlanta um von dort aus über Detroit nach Bangor, Maine zu fliegen. In Detroit erfahre ich, daß mein Flug nach Bangor sich um eineinhalb Stunden verspätet. Ich rechne und stelle fest, daß mein bisher komfortables Zeitpolster in Bangor, um vom Flughafen in die Stadt zum Busbahnhof zu kommen, auf eine knappe Stunde zusammenschrumpft. Ich habe prinzipiell nichts dagegen in letzter Minute irgendwo anzukommen wo ich mich auskenne, aber wenn ich das Terain nicht kenne und nicht weiss wo ich hin muß sieht das anders aus. Ich versuche dennoch zu relaxen und verbringe die paar Stunden auf dem Flughafen in Detroit mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen: Menschen beobachten.
Normalerweise nutze ich Flughafenaufenthalte um meinen Laptop aufzuräumen aber der ist natürlich nicht in meinm Wandergepäck. In Bangor nehme ich mir vor dem Miniflughafen ein Taxi (das einzige, ein alter Buik) zum Busdepot. Nachdem ich dort mein Ticket nach Medway erstanden habe treffe ich auf drei Jungs in ihren Zwanzigern mit großen Rucksäcken - die gehen bestimmt auch wandern - oder? Darauf angesprochen wird schnell klar, wir sind Kollegen. Auch sie wollen sich dem AT stellen und sind die erste Nacht in der gleichen Herberge untergebracht wie ich! Die Anspannung, die uns alle fest im Griff hat lässt das Eis aber nicht wirklich brechen und nachdem wir Namen und Herkunft ausgetauscht haben stockt die Unterhaltung auch schon. So ist der einfahrende Bus die Rettung. Jeder sucht sich im Bus sein eigenes Eck mit Ausnahme der beiden Jungs aus North Carolina die zusammengehören. Als der Bus dann auf dem Highway in Richtung Norden unterwegs ist setze ich mich nochmal kurz mit Jaime von der AT-Lodge in Verbindung um ihr mitzuteilen, dass wir auf dem Weg sind. An einer der nächsten Haltestellen steigt eine ganze Gruppe Amisch-People ein, ich muß immer wieder schmunzeln wenn die sich im Sitz hinter mir unterhalten, denn die Sprache der Amischen ist ‚fast’ Deutsch und ich versteh so ziemlich jedes Wort.
Normalerweise nutze ich Flughafenaufenthalte um meinen Laptop aufzuräumen aber der ist natürlich nicht in meinm Wandergepäck. In Bangor nehme ich mir vor dem Miniflughafen ein Taxi (das einzige, ein alter Buik) zum Busdepot. Nachdem ich dort mein Ticket nach Medway erstanden habe treffe ich auf drei Jungs in ihren Zwanzigern mit großen Rucksäcken - die gehen bestimmt auch wandern - oder? Darauf angesprochen wird schnell klar, wir sind Kollegen. Auch sie wollen sich dem AT stellen und sind die erste Nacht in der gleichen Herberge untergebracht wie ich! Die Anspannung, die uns alle fest im Griff hat lässt das Eis aber nicht wirklich brechen und nachdem wir Namen und Herkunft ausgetauscht haben stockt die Unterhaltung auch schon. So ist der einfahrende Bus die Rettung. Jeder sucht sich im Bus sein eigenes Eck mit Ausnahme der beiden Jungs aus North Carolina die zusammengehören. Als der Bus dann auf dem Highway in Richtung Norden unterwegs ist setze ich mich nochmal kurz mit Jaime von der AT-Lodge in Verbindung um ihr mitzuteilen, dass wir auf dem Weg sind. An einer der nächsten Haltestellen steigt eine ganze Gruppe Amisch-People ein, ich muß immer wieder schmunzeln wenn die sich im Sitz hinter mir unterhalten, denn die Sprache der Amischen ist ‚fast’ Deutsch und ich versteh so ziemlich jedes Wort.
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